17 Kitze an einem Morgen – Voller Erfolg bei der Rehkitzrettung

Joerg Hartmann trägt ein gerettetes Rehkitz aus der Wiese. Rechts neben ihm sieht man den Landeplatz für die Drohne. Foto: Jutta Adam-Fuß

Joerg Hartmann trägt ein gerettetes Rehkitz aus der Wiese. Rechts neben ihm sieht man den Landeplatz für die Drohne. Foto: Jutta Adam-Fuß

Am heutigen morgen konnten die Rehkitzretter des Jagdvereins Diana Hünfeld einen vollen Erfolg und Rekordfund verzeichnen. Jagdpächter Joerg Hartmann hatte heute morgen mit Unterstützung der Drohnenpiloten Jutta Adam-Fuß, Karl Fuß und Helfer Alexander Witzel insgesamt 36 ha Fläche im Raum Eiterfeld, Leimbach und Betzenrod abgesucht. Hier konnte die unglaubliche Anzahl von 17 Rehkitzen ausfindig gemacht werden. Neben den 17 Rehkitzen wurden auch 2 Füchse entdeckt, die sich ähnlich wie die Rehkitze bis zum Schluss drückten, dann aber  selbstständig die Flucht ergriffen.

Ein gerettetes Rehkitz wird aus der Wiese in Sicherheit gebracht. Wichtig ist, das Kitz dabei nicht mit bloßen Händen anzufassen, damit das Kitz keinen menschlichen Geruch annimmt und dann von der Ricke nicht mehr angenommen wird. Foto: Karl Fuß

Ein gerettetes Rehkitz wird aus der Wiese in Sicherheit gebracht. Wichtig ist, das Kitz dabei nicht mit bloßen Händen anzufassen, damit das Kitz keinen menschlichen Geruch annimmt und dann von der Ricke nicht mehr angenommen wird. Foto: Karl Fuß

Aufgrund der gemeldeten trockenen Witterung in den nächsten Tagen und dem mittlerweile hüfthohen Gras, hatten Landwirte die Mahd angekündigt und Hartmann entsprechend reagiert. Bei besten Flug- und Umgebungsbedingungen wurde nicht nur den Piloten + Helfern alles abverlangt, auch alle Reserve Akkus des Drohnensystems wurden einmal leer geflogen und mussten unterwegs sogar nochmal nachgeladen werden. Nach 3 Stunden Rehkitzsuche (05:00 – 08:00 Uhr) waren alle Beteiligten sehr erschöpft, aber auch die Freude groß, über diese hohe Anzahl an gefundenen und geretteten Rehkitzen.

Für die Rehkitzrettung werden Behältnisse wie diese genutzt. Damit ist sichergestellt, das die Kitze nach dem "Retten" nicht wieder selbstständig auf die Wiese zurückkehren. Erst nach dem Mähen werden die Kitze dann wieder freigelassen. Foto: Karl Fuß

Für die Rehkitzrettung werden Behältnisse wie diese genutzt. Damit ist sichergestellt, das die Kitze nach dem „Retten“ nicht wieder selbstständig auf die Wiese zurückkehren. Erst nach dem Mähen werden die Kitze dann wieder freigelassen. Foto: Karl Fuß

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