Wiese am Waldrand im Mai 2022, Foto: Matthias Bender
Die milde Witterung der letzten Tage sorgt dafür, das die Natur regelrecht explodiert. Das Gras wächst und Landwirte beginnen in den nächsten Tagen mit der ersten Mahd ihrer Wiesen. Die Drohnen Teams des JV Diana bereiten sich bereits vor und haben in der letzten Woche den Drohneneinsatz trainiert. Mittels Ausbringen von Wärmflaschen oder PET Flaschen – gefüllt mit warmem Wasser – auf einer Wiese, kann der Drohneneinsatz und die Rehkitzsuche geübt werden. Nicht nur das beherrschen der Drohnensteuerung und der Technik sondern auch der Ablauf selber und die Koordination von Helfern muss trainiert werden. Eine gute Vorbereitung ist essentiell, nicht nur für den Drohnenpiloten, sondern auch auf Seite der Anforderer / Landwirte (u.a. Helfer zur Verfügung stellen, vorbereiten von Behältnissen zum sicheren Verbringen der Rehkitze von der Fläche). Auch wenn die Flugzeit der Drohne pro Akku 30 Minuten beträgt, ist es wichtig, effektiv zu Fliegen, damit keine Akkukapazität leichtfertig verschenkt wird. Da die Teams des Jagdvereins in 2022 das erste mal für die Rehkitzrettung zur Verfügung stehen, werden sich die Abläufe noch einspielen müssen. Alle wichtigen Infos zur Rehkitzrettung mit Drohne finden Sie unter Rehkitzrettung.
Mit warmem Wasser gefüllte PET Flaschen, verteilt auf einer Wiese sind gute Übungsobjekte. Alle 4 Übungsziele konnten erfolgreich entdeckt + gerettet werden, Foto: Matthias Bender
Patrick Figge bei Übungseinheiten mit der Drohne + Wäremebildkamera, Foto: Matthias Bender
