Hessische Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen 2014

Das Team des Jagdverein Diana Hünfeld, v.l.n.r.: Thomas Kremer, Giuseppe Tranchina, Karl May, Anni Hildenbrand und Jürgen Polzer (es fehlt Sebastian Möller)

Das Team des Jagdverein Diana Hünfeld, v.l.n.r.: Thomas Kremer, Giuseppe Tranchina, Karl May, Anni Hildenbrand und Jürgen Polzer (es fehlt Sebastian Möller)

Vom 18.07. – 20.07.2014 trafen sich 194 hessische Jagdschützinnen und Schützen auf dem Schießstand des Jagdvereins Diana Hünfeld bei Dammersbach, um landesweit die Besten der Besten im jagdlichen Schießen zu ermitteln. In mehreren Disziplinen mussten die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Von insgesamt 4 Prüfungen die beim Kugelschießen absolviert werden müssen, beinhaltet eine beispielsweise, den Bock stehend angestrichen- und eine andere den Überläufer frei Hand zu beschießen. Dabei werden pro Prüfung 5 Schuss in einer Entfernung von 100 Metern zur Scheibe abgegeben. Mit der Flinte müssen sowohl beim Trap als auch Skeet möglichst alle 15 Wurfscheiben getroffen werden. Bei teilweise extremer Hitze konnte unter den insgesamt 27 angetretenen Mannschaften das Team der Jäger- und Gebrauchshundevereinigung Rhön-Vogelsberg aus Fulda den Sieg erringen. Bester Einzelschütze wurde Michael Krick aus Gießen. Die Hünfelder B-Mannschaft konnte sich in der Kombination über Bronze, sowie B-Einzelschütze Jürgen Polzer über Silber freuen. Weitere Hünfelder Ergebnisse: Bester Kugelschütze in seiner Altersklasse ist Werner Enders, mit 191 von 200 möglichen Ringen. Benjamin Plappert erreichte in der Kombination der A-Klasse als Einzelschütze den 5. Platz, mit 332 von 350 möglichen Punkten. Bei der Siegerehrung durch den Präsidenten des hessischen Landejagdverbandes, Dr. Ellenberger, kam es dann endlich zu der über das ganze Wochenende ersehnten Abkühlung in Form eines Regenschauers. Die Landesmeisterschaften werden turnusmäßig alle vier Jahre vom Jagdverein Diana Hünfeld ausgerichtet. Auch für die jagdliche Praxis haben nicht nur die Landesmeisterschaften sondern auch die Vorbereitungen darauf einen Nutzen, so dient diese “Übung“ letztendlich auch dem sicheren Anbringen des Schusses in freier Wildbahn und damit einer waidgerechten Jagd.

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